
Depressionen zählen, neben dem Krankheitsbild der Demenz, zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter.
Erkranken Menschen ab dem 65. Lebensjahr an einer Depression, spricht man von einer Altersdepression. Im höheren Lebensalter werden sie häufig nicht als solche erkannt. Sie gehen mit untypischen Symptomen einher oder werden dem Alter zugeordnet. Wie erkennt man eine Depression, welche Veränderungen in Verhalten oder Wesen deuten auf eine Depression hin? Wie kann man als pflegende:r Angehörige:r helfen und unterstützen? Und wie weit muss die Unterstützung gehen?
Was Sie aus der Veranstaltung mitnehmen können:
Im Vortrag wird, neben Vermittlung von Basiswissen, diesen Fragen nachgegangen. Thematisiert und beleuchtet werden zudem Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten als Angehörige:r. So erreichen Sie für sich und die Situation Klarheit und entwickeln (neue) Handlungsoptionen.
Dauer: 90 Minuten
Richtet sich an: Berufstätige mit Betreuungs- oder Pflegeverantwortung, pflegende Angehörige, Angehörige von demenzerkrankten Menschen