Ausnahmezustand auf der ganzen Welt. Ein Virus legt alles lahm und schafft von heute auf morgen eine völlig neue Realität. Wie verändert sich die Gesellschaft, wenn plötzlich alles langsamer, weniger und auch einsamer wird? Wie gehen wir mit dieser neuen Realität um? Wo sind die Chancen in dieser beispiellosen globalen Krise? Für uns als Gesellschaft und auch für jeden einzelnen von uns?
Vielleicht kennen Sie die Geschichte von den beiden Schuhverkäufern in der Wüste. Da ist der eine Verkäufer, der sagt: „Ich kann keine Schuhe verkaufen, es ist viel zu heiß, kein Mensch will oder braucht Schuhe!“ Und er verkauft kein einziges Paar. Der andere Schuhverkäufer dagegen sagt: „Hey, genau das ist mein Ansatzpunkt! Es ist viel zu heiß hier, die Menschen verbrennen sich die Füße, ich verkaufe Schuhe ohne Ende!“ Und tatsächlich macht er das Geschäft seines Lebens.
Alles ist eine Frage des Blickwinkels und der Perspektive – der eine sieht es als Katastrophe, der andere als Chance. Unsere Gedanken steuern unsere Gefühle. Unsere Gefühle bringen uns ins Handeln, unser Handeln führt zu Ergebnissen und die Summe dieser Ergebnisse gestaltet letztendlich unser Leben.
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